Ivomec gef?hrlich f?r Wellis?

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Gefragt 22, Sep 2003 in Vogel-Krankheiten von Manu (65,400 Punkte)
Also nachdem ich nun in diesem und auch in anderen Foren öfter von Räudemilben lese, hab ich mal mit verschiedenen TÄ gesprochen, was Ivomec angeht, sie waren beide der Meinung, daß Ivomec wohl der letzte Schritt sein sollte, da es nciht nur gut gegen Milben hilft, sondern auch gegen die Vögel selbst, da es so hochgiftig ist.

Ist da was dran? Wenn ich mal einen vermilbten Vogel habe, muß ich dann u.U. mit dem Schlimmsten rechnen? Die beiden haben mir unabhängig voneinander eine Verlustrate von ca. 10% angegeben! Also das wäre schon riskant, oder?

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40 Antworten

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Beantwortet 22, Sep 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Manu!

Ivomec ist ein bekanntermaßen sehr potentes Mittel gegen Milben. Allerdings sollte ein verantwortungsvoller TA dieses Mittel nicht aus der Hand und gar dem Halter zur eigenständigen Anwendung mit nach hause geben. Die therapeutische Breite dieses Mittels (also der Dosisbereich, in dem das Zeug hilft, ohne dem Tier, an dem es Verwendung findet, zu schaden oder es gar zu töten) ist recht klein. Aber man muß ganz klar sagen: in der richtigen Dosierung ist Ivomec für einen Welli ungefährlich. Die Verlustrate von 10% kommt also nur durch falsche Anwendung zustande, und das wohl überwiegend durch falsche Anwendung vom Tierhalter.

Die Hauptnebenwirkung sind zerebrale Anfälle. Die kommen dadurch zustande, daß das Ivomec, wenn es zu hoch dosiert wird, die Blut-Hirn-Schranke überwindet. Diese Blut-Hirn-Schranke ist eine normalerweise sehr effektive Barriere für Substanzen im Blut, die dem Hirn schaden können.

Meine TÄ berichtete mal von einer Ivomecbehandlung, bei der sie selbst nach der ersten Gabe des Medis der Patientenbesitzerin das Zeug zur Weiterbehandlung mitgegeben hatte. Offensichtlich hatte die Halterin die Dosierungsanweisung nicht befolgt. Sie kam dann mit dem Tier mit eben diesen Anfällen an. Der Zwerg hat es gottseidank noch geschafft, aber häufig genug führt es eben zum Tode.

Ich bin schon der Meinung, daß man Ivomec ohne weiteres geben kann; Grundvoraussetzung dafür sollte allerdings die Behandlung durch einen vogelkundigen TA sein, auch wenn man dann ein paar Tage auf Reihe mit den Hutzels zum TA fahren muß.
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Beantwortet 22, Sep 2003 von Manu (65,400 Punkte)
Hallo meike,
hast du schonmal was von "Kadox" gehört? Soll auch gut gegen Milben helfen, meinte mein TA, er nutzt es wohl bei seinen Finken und Kanarien auch und es ist wohl kaum gefährlich.
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Beantwortet 22, Sep 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Manu!

Ich kenne das bislang nur als Spray, das bei Nagern auch gerne verwendet wird. Von Sprays bei Vögeln bin ich aber generell eher reichlich wenig begeistert. Egal ob Pumpspray oder nicht... :roll:

Auch wage ich zu bezweifeln, daß das Zeug wirklich gegen einen richtigen Räudemilbenbefall wirksam ist. Allerdings lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen ;) .

Allerdings ist für mich auch bei meinen Mäusen nach wie vor Ivomec Mittel der Wahl...
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Beantwortet 22, Sep 2003 von Gabi (105,260 Punkte)
Hallo!

Meine beiden TA´s und auch die Ärzte, die immer zur Vertretung da sind, haben mir bisher immer von Ivomec abgeraten. Die Dosierung sei bei Wellis zu schwierig und nur in Ausnahmefällen zu empfehlen.
Mein Hamlet hat ja auch schon leichten Milbenbefall gehabt und mir wurde eine Salbe dagegen mitgegeben.

:?
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Beantwortet 22, Sep 2003 von Manu (65,400 Punkte)
Also der TA meinte er sprüht nicht, er tupft wohl mit dem Wattebausch oder -stäbchen. Das wäre ja dann genauso wie Ivomex tropfenweise geben, er betupft wohl die befallenen Stellen. Angeblich hat ihm das geholfen, also den Finken, nicht ihm!
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Beantwortet 5, Nov 2003 von Twin2Towers (9,960 Punkte)
Hallo IHr,

auch ich kenne dieses Ivermectin in Potenzen.
ICH weiß auch von meinen TAs, daß es auch bei DIESEM Medi auf das entsprechende Mischungsverhältnis/Potenzierung ankommt, damit das Ivomec richtig wirken kann.

Es ist auf alle Fälle richtig, daß zwischen der wirkenden Gabe und der Überdosierung nur ein äußerst begrenzter Bereich liegt.
Man kann bei einer Überdosierung nur hoffen, daß der Vogel die Überdosierung durch seine Kondition verkraftet.
Dann sollte man lieber mal weniger geben, die Symptome beobachten und ggf. mal einen Tag früher eine neue Gabe applizieren; ggf. auch etwas weniger, als beim letzen mal.

Meike:
als Vorschlag wäre doch eine Aufklärung über manche Medies sehr Hilfreich; besonders für DIE Halter, die solche Medies von ihren TAs ja doch mal mitbekommen; meist zwar nur in geringen Mengen, aber dennoch genug, um Überdosierungen versehentlich zu verursachen ?
Ich gehe davon aus, daß auch ICH dadurch eine Menge dazulernen kann.

Was meinst Du ??
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Beantwortet 5, Nov 2003 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Angela!

Das halte ich für eine sehr gute Idee - auch wenn in meinen Augen Ivomec das Gefährlichste ist, was TÄ an die Halter abgeben. Ein FAQ zu diesem Thema wäre doch nicht schlecht, dann hätte man alles auf einen Blick.

LG
Meike
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Beantwortet 11, Jun 2004 von Ines (2,820 Punkte)
Zunächst mal : Dosierungen von Medikamenten hier verallgemeinert
zu veröffentlichen, halte ich für gefährlich. Zum einen, weil einige User dann mit
Sicherheit zur "Selbstmedikation" greifen würden, was zum anderen gefährlich
sein kann, weil : sich Medikamente (wenn mehrere angewandt werden) auch bei Anwendung
nacheinander gegenseitig beeinflussen könne;weil selbst bei Bekanntsein der Symptomatik
von Erkrankungen für jeden Vogel individuell entschieden werden sollte, welche Dosierung
im vorliegenden Fall die geeignetste ist und schließlich: wenn man ein Medikament vom
Tierarzt mitbekommt, sollte es wohl nicht unmöglich für den Vogelhalter sein , sich die vorgegebene
Dosierung/Anwendung zu merken!
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Beantwortet 13, Feb 2005 von Anonym
Ich benutze den Wirkstoff seit 15 Jahren.
Angewendet in diesem Zeitraum bei ca. 1000 Vögeln; bei dem Befall eines Vogels muß der ganze Bestand behandelt werden!!!
PF, Kanarien andere Cardueliden 2Tropfen unter dem Flügel auf die federlose Stelle.
Anwendung 4x im Anstand von 7 Tagen.
Sittiche 4 Tropfen.
In den 15 Jahren kein Todesfall, keine Vergiftungen.
Bringe es selbst beim Vogel an, da ich es besser als ein TA kann.
TA's haben selten Ahnung von Vögeln.
Es wird ziemlich viel dummes Zeug verbreitet, auch von TA's.
Mußte gerade wieder 250 Vögel im Dezember behandeln.
LSM durch Neukauf eines Vogels eingeschleppt.
Gruß
Siggi

Ergänzendes Edit der Moderatoren:
Hiermit weisen wir darauf hin, daß diese Dosierungsempfehlung fragwürdig ist. Auch wenn es in der angegebenen Anzahl der Behandlungen immer gut gegangen ist, ist das keine Garantie, daß eine selbst bestimmte Medikation immer für den Vogel glimpflich verläuft.
Die Anwendung von Ivomec sollte immer nur vom vogelkundigen TA durchgeführt werden - und wenn erfahrene Halter die Folgebehandlungen selber durchführen, dann nur in der vom vogelkundigen TA angegebenen Dosierung.
Die Gefahren dieses Milbenmedikamentes auch für den Organismus der Vögel - und da bei kleinen Vögeln mehr als bei größeren - setzen eine strenge Einhaltung der Dosierung voraus, damit die Behandlung des Vogels erfolgreich ist, die Gesundheit des Vogels aber nicht geschädigt wird.
Prinzipiell ist darauf zu achten, daß die Vögel Ivomec auf keinen Fall oral aufnehmen können, da so das Risiko von Vergiftungserscheinungen zu hoch ist - daran ist im Zweifel auch zu erkennen, ob der TA vogelkundig ist oder nicht.

Gruß, Moderator Pinguin
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Siggi,

4 Tropfen in welcher Konzentration? Damit sind wir wieder beim Thema: Daß allgemeine Dosierungshinweise so wie jetzt hier wischiwaschi sind, und damit gefährlich. Je nachdem, welche Konzentration man verwendet, kann man mit 4 Tropfen Ivermectin einen Wellensittich töten.

Viele Tierärzte haben keine Ahnung von Vögeln. Aus dem Grund wird in so ziemlich jedem Vogelforum ja wieder und wieder erwähnt, daß man sich einen vogelkundigen Tierarzt suchen soll.
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Anonym
Nein, man kann keinen WS damit töten.
Ich stelle dir jetzt mal eine andere Frage:
Dein Vogel wird wegen einer Infektion mit Antibiotika behandelt.
Er stirbt trotzdem; sagt du nun, er ist am AB gestorben, oder an der Infektion?
Das ist bei logischer Betrachtung der Punkt.
Davon solltest du dich leiten lassen.
Ich stehe natürlich zu meiner Aussage der Dosierung.
Zuerst, ich bin lange im Geschäft, zum zweiten ich habe es wie ich schon beschrieb, praktiziert.
Und zwar die allgemeine Dosierung ist 0,012% bei Ivomec.
Das Medikament welches ich beziehe hat die gleiche Dosierung.
Verinnerliche den den dritten Satz, den ich schrieb.
Gruß
siggi

Ergänzendes Edit der Moderation:
siehe Ergänzung in diesem Posting.

Gruß, Moderator Pinguin
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Anonym
Hinzufügen möchte ich noch:
Der Wirkstoff heißt Ivermectin.
Gebt mal Ivomec in die Suchmaske von Google ein.
Wird bestimmt interessant.
denkt daran, wir haben Internet!!??!!
Gruß siggi
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Duplicate Pinguin (12,120 Punkte)
Siggi, wie der Wirkstoff heißt, wurde mehrmals im Thread erwähnt. Und die Konzentration des Ivomec hättest Du direkt in der ersten Antwort mit angeben müssen, damit hier keine eventuell irreführenden Angaben stehen.

Stell' Dir mal vor, ein Halter hat zufällig höher konzentriertes Ivomec zu Hause und gibt davon 4 Tropfen in den Nacken. Kann ja wohl nicht gesund für den Vogel sein, ich persönlich weiß von Vergiftungserscheinungen bei Wellensittichen bei der falschen Anwendung von Ivomec und ich habe einmal zur Behandlung eine Lösung bekommen, die nicht der Standardverdünnung entsprach.
Es ist also nicht so einfach, wie Du es beschrieben hast.
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Nika (10,640 Punkte)
Hallo!
Eine meiner Hennen (Angabevogel) kam sehr geschwächt zu mir. Mit Raucherlunge und ähnlichen netten Sachen. U.a. auch mit Luftsackmilben.

Sie wurde dagegen mit Ivomec behandelt. Mir wurde das Mittel zur Behandlung mitgegeben. Aber da mir die Handhabung (mit Spritze Tröpfchen in den Nacken träufeln) zu kompliziert und gefährlich war, bin ich über einige Wochen mit ihr zum TA und dort wurde sie behandelt.

Sie hat die Behandlung auch gut verkraftet, ist jetzt viel munterer und pumpt nicht mehr wie ein Käfer.

Bei solchen Sachen sollte man sich auf jeden Fall auf die Aussagen des behandelnden Tierarztes verlassen, da das Mittel ja mehrmals in einer bestimmten Konzentration aufgetragen werden muss.
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Anonym
Was soll das?
Ivomec wird nur in dieser Dosierung für Vögel gemischt.
Wieso kann man es denn in höherer Dosierung haben?
Das ist aber nun wirklich weit hergeholt!
Außerdem Nika, gibt es eine Pipette, mit dem der Wirkstoff aufgetragen wird.
Das kann nun wirklich jeder Laie handhaben.
Außerdem nicht im Nacken, sondern auf die federlose Stelle unter dem Flügel.
Bei der Gefiederpflege nimmt der Vogel auch den Wirkstoff mit dem Schnabel auf, was die Wirksamkeit der Behandlung noch erhöht.
Leider ist es mir noch nicht gelungen, Ivermectin als reinen Wirkstoff zu beziehen. Es läßt sich auch in anderer Dosierung über das Trinkwasser verabreichen, welches natürlich viel einfacher ist, als 1000 Mal Tiere zu fangen und jedem einen Tropfen zu verpassen.
Das Vergnügen hatte ich im Dezember.
Gruß
Siggi

Ergänzendes Edit der Moderation:
siehe Ergänzung in diesem Posting.

Gruß, Moderator Pinguin
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Duplicate Pinguin (12,120 Punkte)
Hallo Siggi!

Du siehst mich entsetzt!

Erstens: Mein TA hat die Tropfen von einer höheren Konzentration für mich heruntergemischt - und er ist bestimmt nicht der einzige.
Du hast ja selbst weiter unten gesagt, daß Du es für TÄ noch in konzentrierterer Form bzw. als reiner Wirkstoff erhältlich ist.

Zweitens: Ivomec kommt in den Nacken, damit der Vogel es bei der Gefiederpflege eben NICHT mit dem Schnabel aufnimmt. Dadurch kann es, wenn zuviel im Gefieder hängen bleibt, zu Vergiftungserscheinungen kommen - ich habe das schon mal live bei dem Welli einer Freundin erleben dürfen, deren nicht besonders vogelkundige TÄ dem Vogel das Zeug direkt auf den Schnabel getupft hatte.

Drittens: Keine Quelle im Internet hat mir die Verabreichung über Trinkwasser ausgeworfen. Stelle ich mir auch schwierig vor, da Ivomec ja eher ölig ist.

Und klar ist es nicht prima, viele Vögel mindestens dreimal einzufangen und das Mittel zu verabreichen - aber deswegen sollte man ja auch eine Quarantäne für Neuzugänge einhalten und/oder sie tierärztlich durchchecken lassen.

Und wenn sich ein Halter nicht ganz sicher ist, Ivomec richtig zu verabreichen, dann ist es die sicherste Methode, dies durch den möglichst vogelkundigen TA machen zu lassen.
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Anonym
Es gibt kein höher dosiertes Ivomec für Vögel.
Also kann ich es mir auch nicht vorstellen.
Was soll das also?
Gruß
Siggi
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Beantwortet 15, Feb 2005 von Anonym
Dann hat er den Wirkstoff Ivermectin und kein Ivomec gehabt.
Ivomec wird für Vögel in der Zusammensetzung ausgegeben.
Den Wirkstoff Ivermectin hat mit Sicherheit niemand im Haus, daher ist dein Einwand sicher nur hypothetisch gemeint.
Gruß
siggi
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Beantwortet 17, Feb 2005 von Twin2Towers (9,960 Punkte)
Hallo Siggi,

erstmal möchte ich fragen, mit wem wir es hier überhaupt zu tun haben.

Denn ich antworte nicht gern auf aggressiv wirkende Postings, da ich davon ausgehe, daß sie nicht aggressiv gemeint sind.

Aus Deinem profil ist leider auch nichts wesentliches erkennbar.

Du springst hier mit den Leuten um, als wären wir alle nur kleine dumme Vogelhalter, mit null Ahnung...

Nun frag ich DICH: WAS SOLL DAS ???

Jeder hat so SEINE Erfahrungen...genau wie Du auch.

Wenn Du berufsmäßig mit Antibiotika zu tun hast, dann hilf uns doch lieber, so manche Fragen zu beantworten. Sachlich und kompente Auskünfte helfen eher, als unser aller Erfahrungen als nonsens herunterzuspielen...WAS SOLL DAS ??

ES gibt sicherlich vieles, in dem Du Recht hast, daß heißt aber noch lange nicht, daß andere nicht AUCH Recht haben, mit ihren Erfahrungen....

Ich habe in Punkto Ivomec auch so meine eigenen Erfahrungen.
Sowohl Gute, als auch gefährliche....
Außerdem habe ich beretis in einem anderen Forum schon gelesen, daß es verschiedene Mischungsverhältnisse geben KANN.

Und was Meike über Ivomec geschrieben hat, entspricht den Tatsachen. In unwissenden Händen, kann Ivomec ganz schnell mal überdosiert werden. Deshalb sollte man es sich so genau wie möglich von einem TA zeigen lassen.
Und in der Antwort auf Nika, spielst Du das Ivomec herunter, als wenn es ein Hustenmittel ist für Kleinkinder... DAS KANN AUCH GEFÄHRLICH WERDEN.

Wenn du uns gute Ratschläge und Tips geben kannst, dann laß doch mal ein wenig mehr Freundlichkeit mitschwingen
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Beantwortet 17, Feb 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo unbekannte Fragende,

Ivomec wird - wie oben bereits gesagt - grundsätzlich in den Nacken des Vogels durch den Tierzarzt geträufelt.

Mir ist kein Fall bekannt, in welchem ein TA Ivomec einem Vogelhalter selber in die Hand gegeben hätte. (Überdosierung kann, wie oben gesagt, tötlich sein.)

Viele Grüße
Brigitte
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Beantwortet 17, Feb 2005 von Anonym
Also Brigitte,
ihr seit wie gesagt, nicht auf dem Laufenden!
Dieses Mittel gibt es schon seit sehr langer Zeit in den Niederlanden, Belgien, etc. zu kaufen. Es kostet wesentlich weniger als das hier von TA's ausgegebene Ivomec.
Die Konzentration des Wirkstoffes ist die gleiche wie bei Ivomec.
Jeder Züchter der sich mit Zucht und Krankheiten auskennt, hat es zu Haus.
Wie sonst könnte ich schreiben, das ich es im Dezember 1000 Mal angewendet habe?
Wie schon erwähnt, benutze ich es seit ca. 15 Jahren.
Außerdem würde eine Behandlung über einen TA wohl meine finanziellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigen.
So geht es vielen Züchtern sicher ebenso..
Da ich es schon viele tausend Mal angewendet habe, maße ich mir an, auch kompetent darüber schreiben zu können!
Das hier bei einigen große Defizite bestehen, ist ja nun wirklich nicht mir anzukreiden.
Das des weiteren wenig oder so gut wie keine Züchter mit dem nötigen Hintergrungwissen hier posten, auch nicht.
Wenn dazu noch Fragen bestehen, stehe gern zu Verfügung.
Bei Kritik an meinen Ausführungen, bitte Fakten und keine Vermutungen äußern.
Gruß
Siggi

Ergänzendes Edit der Moderation:
siehe Ergänzung in diesem Posting.

Gruß, Moderator Pinguin
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Beantwortet 17, Feb 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Siggi-Sigg,

du sagst:

Außerdem würde eine Behandlung über einen TA wohl meine finanziellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigen.
So geht es vielen Züchtern sicher ebenso..


Da hast du sicherlich Recht! Ich kenne nur wenige Züchter, die einen Vogel zum TA bringen.

Klar: Ivomec mag man ganz ohne Rezept auch im Ausland legal kaufen können. (Ich kaufe auch sämtliche Antibiotika, die ich selber mal für mich brauchen könnte, ohne Rezept ganz legal im Ausland.)

Dennoch maße ich mir selber nicht an, die Kompetenz eines Veterinär- oder eines Humanmediziners zu haben.

In meiner Hausapotheke habe ich alle "möglichen Mittel", ganz legal im Ausland gekauft. Diese wende ich aber weder am Menschen noch am Tier OHNE ZUVORIGE BERATUNG MIT EINEM IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENEN MEDIZINER AN!!!

Viele Grüße
Brigitte
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Beantwortet 17, Feb 2005 von Anonym
Wenn ich also zu dem örtlichen TA's gehe und ihnen etwas über den "Schwarzen Punkt" erzähle, wissen garantiert 90% von denen überhaupt nicht wovon ich rede.
Das gleiche gilt für viele andere Ziervögel betreffende Krankheiten.
Es gibt nur eine Handvoll TA' s die sich auf Vögel spezialisiert haben.
Was soll ich also dort?
Fast alle Züchter haben dauernd irgendeinen Vogel, der gerade mal eine Erkrankung hat, bei zwei-, drei- oder vierhundert Vögeln ist das auch nicht verwunderlich.
Also trefen diese Leute in 90% der Fälle selbst ihre Diagnose und führen auch eine Behandlung durch.
Ich selbst habe seit 15 Jahren keine TA-Praxis mehr von innen gesehen.
Der letzte Besuch vor dieser Zeit hatte eine Fehldiagnose und eine falsche medikamentöse Behandlung zur Folge.
Danach bin ich meinen eigenen Weg gegangen und bin letztendlich damit gut gefahren, zudem habe ich dabei eine Menge Geld gespart.
Nur auf diesen speziellen Fall, in Bezug auf Ivomec, möchte ich noch einmal betonen, daß ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe es sicher schon öfter angewendet, als die meisten TA's.
Allerdings können Todkranke fast immer nur durch ein Wunder geheilt werden, weniger durch Medikamente.
Gruß
Siggi

Ergänzendes Edit der Moderation:
siehe Ergänzung in diesem Posting.

Gruß, Moderator Pinguin
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Beantwortet 19, Feb 2005 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Sigg,

ich werde jetzt mit Dir keine Diskussion über Ivomec und Ivermectin anfangen. Natürlich ist der Wirkstoff Ivermectin in unveränderter Form in Ivomec zu finden. Er ist ZNS-toxisch, wird für Wellis bei falscher und/oder Überdosierung tödlich, wenn er die Blut-Hirnschranke überwindet. Das ist eine Tatsache. Es ist ebenso eine Tatsache, daß Ivomec von kleinen Vogelarten nicht oral aufgenommen werden darf. Daher die Gabe an eine Stelle, an die der Welli normalerweise selber nicht kommt.

Ivomec gibt es in verschiedenen Konzentrationen. Von denen der TA dann ggfs herunterverdünnen muß (wenn er nicht schon die Verdünnung in der Praxis stehen hat oder nur die vogelpassende Verdünnung kauft).

Schau Dir mal diesen Link hier http://www.vetpharm.unizh.ch/wir/00007028/8867__F.htm an. Interessant werden die unteren Abschnitte, in denen es um die Verdünnungen speziell für Geflügel, Tauben und Ziervögel geht. Da ist sogar ein Verdünnungsverhältnis angegeben. Schon komisch, oder?

Und, lieber Siggi, ich weiß, wovon ich rede. Nicht, weil ich als Züchter 15 Jahre mehr Glück als Recht hatte, sondern weil die Pharmakologie ein Teil meines Studiums war und ich mich daher auch ein kleinwenig mit den Präparaten auf dem Tiersektor befaßt habe.

Kopfschüttelnde Grüße
Meike
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Beantwortet 19, Feb 2005 von Anonym
Du darfst 20 Jahre studiert haben und ich habe das, was du denn studierst hast, 15 jahre im täglichen Praxistest.
Da zählt doch die Theorie nichts, wenn die tägliche Handhabung das Gegenteil beweist.
Außerdem sprechen wir hier nicht von der Behandlung von Nutzvieh (Schweine, etc.) sondern von Ziervögeln und da wird es nun mal nur in dieser Konzentration verabreicht.
Was auch immer ein TA für Kühe als Mischung einsetzen mag.
Komm mir bitte nicht mit solchen Sachen.
Wenn du denn von einer reinen Glüchsache sprichst, sollte ich es denn mal mit Lotto probieren, denn die sogenannten Glücksfälle haben in meinem Fall ja schon eine astronomische Höhe angenommen und müßten auf Anhieb einen Sechser bringen und stellen deine Kenntnisse ja in jedem Fall auf den Kopf.
Laß es ruhig sein, das mit mir zu diskutieren, ich beweise es dir gerne persönlich noch hundert Mal mit einer sogenannten Überdosierung in der Praxis.
Gruß
Siggi

Ergänzendes Edit der Moderation:
siehe Ergänzung in diesem Posting.

Gruß, Moderator Pinguin
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Beantwortet 19, Feb 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Siggi-Sigg,

deine Vorwürfe gegen Meike halte ich nicht für gerechtfertigt.

Ich weiß, dass Meike nicht nur theoretische, sondern auch sehr viel praktische Erfahrung mit Ziervögeln hat.

Deine Argumente konnten mich bislang nicht sachlich überzeugen.

Viele nachdenkliche Grüße
Brigitte
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Beantwortet 19, Feb 2005 von Meike (43,440 Punkte)
Ahja, wenn die Argumente ausgehen, wird man patzig.

Was auch immer ein TA für Kühe als Mischung einsetzen mag.

Tut hier überhaupt nichts zur Sache. Nochmal nachlesen, was auf der Seite der Uni Zürich steht, nachdenken. Verstehen, was ich meine. Wieder etwas schlauer geworden.
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Beantwortet 19, Feb 2005 von Anonym
Solche Argumente könnt ihr doch garnicht entkräften, da ihr außer was euch der TA erzählt, keine praktischen Erfahrungen habt und mit euren paar Piepmätzen sicher auch nicht bekommen könnt.
Ich habe heute noch bei einer Bekannten ihre 20 Vögel (Sittiche, Goulda., Zeisige) in der von mir bewährten "Überdosis" behandelt.
Beim zweiten Mal waren die LSM schon weg, aber zur Sicherheit heute das dritte Mal.
Egal was denn die Uni Zürich schreibt, ich werde weiter so verfahren und den sogenannten Glücksfällen sicher noch einige tausend hinzusetzen.
Alle von mir behandelten Vögel werden auch weiterhin gute Zuchttiere sein, und sollten sie nicht abgegeben werden, auch in meinen Volieren ein hohes Alter ereichen.
Der Glaube an das, was manche in Expertisen schreiben, mag ja selig machen, aber ein Salzhering gibt mit Sicherheit auch Durst.
Gruß
Siggi
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Beantwortet 19, Feb 2005 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Sigg,

wenn es Leute gibt, die ihre Vögel freiwillig durch Dich "behandeln" lassen - bitte schön. Nur solange Du in einem Forum so etwas schreibst, wirst Du damit rechnen müssen, daß Du kontra kriegst. Hier von Leuten wie Twin2Towers, Brigitte, Pinguin oder mir, an anderer Stelle kommt der Lack von anderen. Die u.U. selber auch schon Todesfälle durch Ivomec erlebt haben.

Meike
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Beantwortet 19, Feb 2005 von Anonym
Die Anzahl Anwendungen die ich ohne die geringsten Probleme für die Vögel durchgeführt habe, gab ich ja schon an.
Alle, die in Sachen LSM Hilfestellung von mir bekamen, hatten keine unangehme Begleiterscheinungen bei ihren Vögeln, geschweige denn Todesfälle wie bei euch.
Diese Leute, denen ich helfe, stellen auch nicht meine Kompetenz in Frage, zudem sie das Resultat und den Erfolg sofort sehen können. Andere die räumlich zu weit entfernt wohnten, bekamen das Mittel von mir besorgt, wo jedes Fläschchen eine viermalige Behandlung von 50 Vögeln möglich macht. Nach meinen Angaben hatten auch diese Zuchtkollegen keine Ausfälle zu beklagen, wie einige von euch.
Solch eine Dosis für 50 Tiere kostet denn mal schlappe 7,50 Teuros.
Sicher, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man ruhig zu einem TA gehen, denn es ist doch gleich, wer den Vogel über den Jordan jagt, der TA oder der Halter.
Sicher könnt ihr mir kein Kontra, was die Vogelhaltung angeht, geben.
Da müßt ihr mir schon mit Fakten und Beweisen kommen.
Die paar Vögel die ihr in der Regel haltet, lassen nicht unbedingt auf große Erfahrungen über Vogelhaltung, Zucht, Krankheiten, schließen.
Auch die Stellungnahmen einiger sprechen nicht gerade von überwältigen Kenntnissen.
Außerdem würde ich mich hüten diesen Vorgaben Folge zu leisten, da ich wohl immer einen Weg kenne, der schneller, mehr Erfolg versprechend und kostengünstiger ist.
Gruß
Siggi

Ergänzendes Edit der Moderation:
siehe Ergänzung in diesem Posting.

Gruß, Moderator Pinguin
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Beantwortet 19, Feb 2005 von Karlchen (27,800 Punkte)
Ich stolpere hier gerade über den Thread und muß sagen mir bleibt schon die Spucke weg. Ich habe sicher vergleichbare Erfahrungen was die Größenordnung betrifft, aber mit einre anderen Tiergattung, aber Gott bewahre mich davor so größenwahnsinnig und verantwortungslos herum zu tönen.
Bei Hunden gibt es viele Todesfälle nach Ivomec, was teilweise Rasseabhängig ist. trotzdem habe ich auch schon Heilungen bei Demodikose verzeichnen können, aber doch bitte nicht auf eigene Faust.
Ich habe wöchentlich (über mehrere Monate) meine orale Dosis für den Hund bekommen, immer nach einem Check up.
Also mit Verlaub ich finde so ein verantwortungsloses Empfehlen im Net absolut dumm und gefährlich.
Und die ständigen Hinweise auf Deine große Kompetenz können so wild ja wohl nicht sein, sonst müsstest Du dich nicht wiederholt selber loben.
Ich hoffe wirklich die Hilfesuchenden konsultieren erst einen Tierarzt.
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Beantwortet 20, Feb 2005 von Anonym
Jetzt kommt die Krönung, da werden schon Hunde und Vögel verglichen.
Dann trifft dein Zitat ja richtig ins Schwarze.
Natürlich sollen diejenigen die wenig Ahnung von Vogelhaltung und Krankheiten haben, zum TA latschen.
Die wenigen, die es nicht nötig haben, bleiben dann zu Haus, sparen eine Menge Geld und führen die Behandlung selbst erfolgreich durch.
Ich bin ja schon froh, daß du keine Vergleiche über Krankheiten und den Metabolismus von Elefanten und Vögel ins Spiel gebracht hast.
Bei Vögeln jedenfalls kommt dieser Unfug mit der Artenabhängigkeit sicher nicht in Betracht.
Hoffentlich meldet sich noch ein Aquarianer zu Ivomec und Luftsackmilben.
Nur mit der Spot on-Methode wird der Gute seine Schwierigkeiten haben.
Sicherlich wird dort auch eine Konzentration wie bei Hunden eingesetzt.
Mann, was bekommt man hier zu lesen.
Hauptsache ein Post, ob es nun Sinn macht, oder Unsinn.
Gruß
Siggi
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Beantwortet 20, Feb 2005 von Karlchen (27,800 Punkte)
Du hast vorhin noch empfohlen mal schön selber zu behandeln, und das ist das Einzige was ich hier bemängele.
Ich kenne gut den Unterschied zwischen Vögeln und Hunden, ich habe auch schon etliche Vögel gehabt und halte Hühner und Enten kenne die Problematik der LSM, nur bei Hunden bin ich wirklich fit deshalb fange ich nicht an mit Hobbyhalterwissen bzgl Vögeln.
Da magst aj einige Erfahrung haben und wissen was Du mit Deinen Tieren tust, das will ich Dir auch nicht absprechen obwohl Dein Tonfall recht agressiv klingt, aber Du mußt einfach die Mehrzahl der User als merh oder weniger unerfahrene Hobbyhalter sehen. Daher ist es gefährlich und falsch diese "Tips" zur Selbstbehandlung mit einem hochwirksamen und meiner Meinung nach auch gefährlichen Medikament zu empfehlen.
Ansonsten kann ich nur sagen: "Friede sei mit dir"
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Beantwortet 20, Feb 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Siggi-Sigg,

wenn du weiterhin so unqualifizierte und falsche Äußerungen hier machst, musst du damit rechnen, dass gegen dich Anzeige wegen Tierquälerei nach dem Tierschutzgesetz gegen dich erhoben wird!!!

Glaub' bloß nicht, dass wir deine Person nicht indentifizieren können!

Ich warne alle Tierhalter davor, Siggi-Sigg auch nur irgendeinen Glauben zu schenken!

Ich bin für offene qualifizierte Diskussionen; aber Siggi-Sigg liefert uns keinerlei qualifizierte Argumente.

Die von Siggi-Sigg genannten Argumente sind TIERQUÄLERISCH und werden geahnet werden!!!

Viele nachdenkliche Grüße
Brigitte
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Beantwortet 20, Feb 2005 von Anonym
Selbstmedikamentation kann gefährlich werden und so vernünftig sollte man schon sein, dass man ohne Rücksprache mit einem Tierarzt niemals Medikamente anwendet.

Das hat was mit Vernunft zu tun, aber ich denke auch mal, dass die meisten Tierhalter das auch so handhaben :)


@Sigg
Ich habe mir die Beiträge heute erst durchgelesen und muss sagen, ich empfinde dein Auftreten hier als sehr unangenehm, da ziemlich besserwisserisch und keine anderen Meinungen gelten lassend.

Auf solche Postings wird in Zukunft keiner mehr gerne antworten, wir äußern hier alle unsere Meinung, aber lassen uns hier nicht gerne von oben herab behandeln. Ich frage mich auch so langsam, wer und was dahinter steckt.

Bitte nicht mehr so aggressiv in Zukunft!

Das Thema hat sich hier wohl festgefahren und es bringt nichts, da weiter darauf herumzureiten.
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Beantwortet 20, Feb 2005 von Anonym
Also ich bescheinige dir gerne, daß du von den wahren Abläufen in der Vogelzucht keinen Dunst hast, Brigitte.
Wenn du etwas mehr Einblick in die Materie hättest, oder auch nur die Posts halbwegs verstehen könntest, würde dir bei den geschilderter Argumenten auffallen, das kein Züchter es sich leisten kann mit 200 oder 400 Vögeln zum TA zu gehen.
Das würde für die meisten den finanziellen Ruin bedeuten.
Daher behandeln sie wie man ja feststellen kann, mit Erfolg selbst, oder kommen alle gezüchteten Tiere etwa aus dem Ausland?
Wenn ich also sage, daß man LSM selbst behandeln kann, so ist es auch so, selbst wenn sich tatsächlich auch noch Hundehalter zu Vogelkrankheiten äußern.
Nun gibt es immer eine starke Solidarhaltung bei den Ahnungslosen, jeder gibt seinen Senf dazu, mit , aber meistens ohne Ahnung.
Sicher kann man einen Fachbereich moderieren, wenn man denn über das nötige Fachwissen verfügt, oder sich zumindest in den Bereichen versucht, weiter zu bilden.
Diesen Eindruck können mir die Poster und Moderatoren aber mit absoluter Sicherheit nicht vermitteln!
Da es aber auf diesem Niveau aber weiter plätschern wird, habe ich nicht allzu viel Hoffnung, das sich das Voglelleben, bei dem Informationsstand wesentlich verbessert.
Nun ist es leider so, daß bei vielleicht 1000 Usern einer grundlegende Kenntnisse hat.
Züchter, die den Namen verdienen, finden sich in diesen Foren zu
0,09 Prrozent.
Hier sind nicht die Hobbyvermehrer gemeint!
Aber es gibt sicher mehrere Tausend Züchter in der BRD.
Warum posten die hier nicht, um die gröbsten Schnitzer, die man hier nachlesen kann, auszubügeln.
Sicher hat mal einer den berühmten Vergleich gebracht...
Also Siggi, wenn du dir Gedanken über das, oder wer dahintersteckt, machst, ist genau so eine Hypothese, wie man sie hier täglich liest.
Ahnunglosigkeit und Ignoranz bringen manchmal Leute auf die Palme, besonders wenn absolut falsche Haltungs - und Unterbringungshinweise en mass verbreitet werden.
Also meine unmaßgebliche Meinung ist, daß manche Foren speziell von den Ahnungslosen gegründet werden, um ihre Ahnungslosigkeit manifestieren zu können.
Es muß mir auch sicher keiner auf meine Postings antworten, da es für mich absolut nichts bringt, und ich selbst zu 100% anders verfahre, als von den "Experten" hier empfohlen wird.
Gruß
Siggi
0 Punkte
Beantwortet 21, Feb 2005 von Meike (43,440 Punkte)
Nun ist es leider so, daß bei vielleicht 1000 Usern einer grundlegende Kenntnisse hat.
Züchter, die den Namen verdienen, finden sich in diesen Foren zu
0,09 Prrozent.


Und Du meinst, Du gehörst dazu?
0 Punkte
Beantwortet 21, Feb 2005 von Anonym
Hast du dich vielleicht im Forum geirrt? Wir sind hier keine Massenzüchter!

Du kannst das ganze ja so handhaben und so mit deinen Tieren verfahren, aber hier sind auch Kinder zugegen und ganz normale Hobby-Tierhalter und dein Beitrag sollte nicht andere dazu verleiten, einfach ein Mittel zu besorgen und anzuwenden, ohne die Folgen zu kennen.

Also ihr Lieben, ich empfehle trotz dieses Postings hier, in solch einem Fall - also Milbenbefall beim Vogel - dennoch zu einem erfahrenen Tierarzt zu gehen und niemals selber herum zu experimentieren.
0 Punkte
Beantwortet 21, Feb 2005 von Anonym
Nachtrag: Sigg hat mich soeben um Löschung seines Accounts gebeten. Also wundert euch nicht, wenn der Name bei seinen Beiträgen nicht mehr erscheint.
0 Punkte
Beantwortet 26, Feb 2005 von Brigitte (131,540 Punkte)
Na, umso besser, wenn Sigg freiwillig geht.

Leute, die falsche und noch dazu für unsere Tiere gefährliche Informationen verbreiten, brauchen wir hier nicht.

Viele Grüße
Brigitte
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