Krallen schneiden?

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Gefragt 23, Mai 2004 in Andere Sittiche von brombeere (740 Punkte)
Hallo,

wie erkenne ich denn, ob ich meinen Wellis die Krallen kürzen lassen sollte oder nicht? Ich weiß, dass sie sich normalerweise selbst abnutzen, aber als mein Peet neulich im Käfig auf der Stange saß, waren seine Krallen ziemlich lang und gebogen, so dass er nicht wirklich rumgreifen konnte und mit den Füßchen (also mit der eigentlichen Haut) die Stange nicht berührte.
Woher weiß ich denn, ob die wirklich zu lang sind? Wie lang sollten Krallen sein? Notfalls muss ich sie doch mal schneiden lassen und hoffen, dass sie sich danach wieder von alleine abwetzen (eigentlich sind alle Stangen lang genug).

Weiß jemand Rat?
MfG Gina

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Beantwortet 23, Mai 2004 von Gabi (105,260 Punkte)
Hallo Gina!

Eine kleine Hilfe ist es, die Blutadern den Krallen zu beachten.
Du siehst normalerweise, wie weit eine Ader in die Kralle hineinverläuft, wenn z.B. die Sonne draufscheint.
Diese Ader darf beim Schneiden nicht verletzt werden.

Bleibt denn Dein Welli mit den Krallen hängen oder behindern sie ihn beim Klettern?

Die Krallen nutzen sich in den meisten Fällen von selber ab, z.B. durch Herumklettern auf Kalksteinen oder durch unterschiedlich dicke Naturäste.

Laß Dir das Schneiden auf jeden Fall vom TA zeigen, damit Du den Vogel nicht eventuell verletzt.
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Beantwortet 23, Mai 2004 von Brigitte (131,540 Punkte)
Hallo Gina,

beim ersten Mal habe ich mir das Krallenschneiden auch vom TA zeigen lassen.

Ich habe aber nur einen von derzeit 14 Vögeln, dem man die Krallen schneiden muss.

Bei manchen anderen sehen die Krallen auch oft zu lang aus. Ich greife da aber erst ein, wenn der Vogel sich durch lange Krallen selber behindert, sich also z. B. beim Klettern nicht mehr richtig festhalten kann.

In der Voliere habe ich Sitzäste unterschiedlicher Dicke aus Weiden- und aus Birnenbaumholz. Die Vögel können sich somit selber aussuchen, wo sie sitzen wollen.

Aber auch die Vögel mit längeren Krallen sitzen oft auf den dünneren Ästen, ohne dass die Krallen sie dabei behindern, auch wenn die Krallen dabei den Ast nicht ganz umschließen.

Bei manchen meiner Vögel beobachte ich auch, dass sie sich die Krallen bei Bedarf selber abbeißen.

Die einzige Henne, der ich die Krallen schneide, nachdem ich mir das beim TA angesehen habe, wie das geht, ist ein Vogel mit einer vorne gelähmten Zehe. Dieser Vogel hat sehr wahrscheinlich in der ganzen Zehe kein Gefühl mehr und merkt nicht, wann die Kralle an dieser Zehe zu lang wird.

Viele Grüße
Brigitte :) :)
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Beantwortet 23, Mai 2004 von brombeere (740 Punkte)
Hallo Gabi!

Ersteinmal danke für den Tip! :)
Nein, eigentlich behindern die Krallen nicht, jedenfalls nicht, dass ich es mitbekommen hätte, ich werd nochmal darauf achten.

Schneiden lassen würde ich sie in jedem Fall vom TA, allein trau ich mir das doch nicht zu.
Die kleinen Racker haben einen riesengroßen Ast auf einem Schrank zu hängen. Darauf haben sie natürlich ihren Lieblingsplatz, bei dem die Äste an sich aber eigentlich zu dünn sind, so dass die Krallen nicht doll abwetzen können. Ich grübel schon die ganze Zeit, wie ich sie "verdicken" könnte (z.B. einen zweiten daran binden). Wechseln kann ich den Ast nicht so gut, da meine Hacken genau auf ihn abgestimmt sind (auf den Ast) -> einer, bei dem die Löcher auch passen, ist schwer zu finden... Mal schauen ;)

Vielen Dank jedenfalls! :)
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Beantwortet 23, Mai 2004 von sittichfreak2005 (9,840 Punkte)
Eine kleine Hilfe ist es, die Blutadern den Krallen zu beachten.
Du siehst normalerweise, wie weit eine Ader in die Kralle hineinverläuft, wenn z.B. die Sonne draufscheint.
Diese Ader darf beim Schneiden nicht verletzt werden.


meine mutter hat mal die krallen selber geschnitten. bei meinen wellis sehe ich immer die adern, scheinen also dünne krallen zu haben. als meine mutter geschnitten hat hatte es trozdem geblutet, das iss dem TA auch mal passiert... :?
MFG
daniela :wink:
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Beantwortet 24, Mai 2004 von Duplicate Kotori (4,760 Punkte)
Hallo Allerseits!



Ich habe ebenfalls nur eine Dame, bei der die Krallen ständig zu lang werden... Vielleicht kommt es daher, dass sie sich lange Zeit wenig bewegt hat, da sie sich nicht in die Gruppe integriert fühlte und daher keine Motivation sah, sich zu bewegen....
Ich wartete auch immer, bis es wirklich nötig war mit dem Krallenschneiden, aber mir scheint, als seien die äußeren hinteren Zehen ein wenig verdreht eben aufgrund der häufig zu langen Krallen. Sie hat also schon eine Deformation der Zehen, wie ich das sehen kann.

Ob das nun an mir liegt, weiß ich jedoch nicht.... auch sie hatte die ersten 1-2 Lebensjahre wo anders verbracht. Vielleicht ist es mir nur recht spät aufgefallen. Nun muss ich sie zumindest regelmäßig einfangen, weil die genannten Zehen eben die Krallen nicht richtig abnutzen können.



Gruß

Kotori
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