Mein Kater miaut non-stopp!Trotz Kastration rollig?

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Gefragt 5, Mär 2004 in Katzen von Anonym
Hilfe!!! Unser Kater miaut ununterbrochen :?

Sam ist ca 10 Monate alt, und wurde vor ca. 3 Monaten kastriert.
Er miaute aber schon vor der Kastration.

Wir verzweifeln fast!!! :(

Wer kann uns einen Rat geben?

(Der Arzt findet nichts)

Herzliche Grüsse

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Beantwortet 6, Mär 2004 von chibi pan (4,020 Punkte)
Bei Katzen kommt es häufig vor, dass sie dauerrollig werden, wenn sie während der Rolligkeit kastriert werden!!
Ich denke das wird bei deinem Kater dasselbe sein!
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Beantwortet 6, Mär 2004 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Schneewittchen!

Ein Kater kann nicht rollig werden, das ist der Kätzin vorbehalten. Auch wird eine Kätzin durch Kastration während der Raunze garantiert nicht dauerrollig, das ist technisch gar nicht möglich!

In welchem Alter ist der Kater kastriert worden? Und was für eine Rasse ist das?

Einige Katzenrassen sind per se sehr "erzählfreudig", die quasseln dann den ganzen Tag. Andere Tiere tun das, um Aufmerksamkeit zu erregen. Häufig hilft dann die Anschaffung einer zweiten Katze zur Behebung des Problemes. Hast Du eine Siamkatze, wirst Du das allerdings auch mit zweiter Katze nicht beheben können, da es dann rassespezifisch ist ;) .

Ehrlichgesagt sehe ich in dem Verhalten primär keinen Zusammenhang zu den Hormonen. Zunächst würde ich tatsächlich überprüfen, ob der Kater sich einsam fühlt, mehr Aufmerksamkeit braucht etc.

Ist der Kater eventuell auch taub?

LG
Meike
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Beantwortet 11, Mär 2004 von schneewittchen (260 Punkte)
hallo!

Mein Kater wurde ca mit 6 Monaten kastriert.
Er miaut immernoch wie verrückt, es ist kaum auszuhalten.

Er ist von einem Bauernhof, also keine Rassenkatze. Einfach ein Mischling.

Zudem hatten wir schon eine Katze (2 Jährig), als wir unseren Kater Sam holten.
Diese Spielen auch viel zusammen.

Bevor Sam anfing so viel zu miauen, kackte (sorry der Ausdruck) immer in die Wohnung, obwohl er schon stubenrein war.

Dann schrien wir ihn jedes mal an, damit er aufhört (wurden nicht handgreiflich).

Jetzt hat er zwar aufgehört, aber dafür miaut er ständig.

Wir glauben, er will einfach raus.

Aber geht ständig ein und aus, und wir mögen nicht jedesmal, wenn er wieder raus will aufstehen und ihn rauslassen. (ca alle 15min.)

Meistens, wenn er miaut, steht er vor der Türe. Wie wenn er sagen will, dass er raus möchte.
Für uns ist das deshalb mühsam, weil er nonstop rein und raus will.

Habt ihr eine Idee?

Danke!
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Beantwortet 11, Mär 2004 von Kirsten (2,240 Punkte)
Hallo Schneewittchen,

also erst mal ist es, denke ich, nicht der richtige Weg eine Katze anzuschreien, wenn er oder sie in die Wohnung macht! :(
Selbst dann, wenn ihr nicht handgreiflich werdet. Erstens kapiert die Katze, wenn ihr es nicht just in diesem Moment macht, gar nicht wieso er oder sie angeschreien wird, und zweitens macht anschreien die Beziehung zwischen der Katze und dir kaputt. (wobei ich auch zugeben muss, dass ich mich auch nicht immer beherrschen kann, wenn meine zum 100sten mal auf die Küchenablage hüpft).
Aber gerade beim "in die Wohnung machen" musst du echt vorsichtig sein, eine Katze, die bereits stubenrein ist und trotzdem unsauber wird, hat meistens ein Problem. Irgendwas stimmt in ihrer Umgebung nicht, sie fühlt sich nicht wohl, oder will so Aufmerksamkeit erregen. Wenn du sagst, dass Sam unsauber wurde, als ihr ihn geholt habt, dann wird warscheinlich der Grund gewesen sein, dass sich seine Umgebung geändert hat, oder weil er seine Geschwister o.ä. vermisst hat. Dass er jetzt wieder die Katzentoilette benutzt, zeigt, dass er sich an die neue Umgebung gewöhnt hat.
Das hat aber mit Sicherheit nichts mit dem Anschreien zu tun!

Die andere Sache ist das Miauen, wenn er raus will.
Da er ja wie du sagst vom Bauernhof kommt ist er wahrescheinlich einfach nur gewöhnt immer raus und rein zu gehen, wenn es ihm passt.
Ich würde mal glatt sagen, dass fast alle Katzen miauen, wenn sie raus wollen, oder sie starren so lange die Tür an, bis sich diese öffnet.

Also zur Behebung dieses Problemes: Wie wärs denn mit ner Katzenklappe? Es gibt da mittlerweile echt so viele Möglichkeiten so ein Ding anzubrigen und die gibts in allen möglichen Ausführungen.

Denk mal drüber nach. Nur so ne Idee. :D
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Beantwortet 11, Mär 2004 von schneewittchen (260 Punkte)
Hallo!

Ja, ich habe auch gehört, dass die Katzen es nicht mehr wissen.
Leider bekamen wir diese Information zu spät...
Vorallem mein Mann, der zur Zeit mehr zu Hause ist weil er Arbeitslos ist, hat die Katze angeschriehen beim erwischen, oder kurz danach.
Ich hätte es genauso gemacht....aber eben.
Sam hatte fast täglich in die Wohnung gemacht, und das mehrere Wochen.

Übrigens war Sam bei uns auch stubenrein, von Anfang an.
Erst nach ein paar Monate fing er an, bei uns rein zu machen.

Sam ging auch bei uns zum ersten mal in freien, auf dem Bauernhof ging er noch nicht raus.

Eine Klappe geht leider bei uns nicht, da wir kein einziges Fenster haben.
Wir haben nur eine ganze Fensterfront (Riesen Türen der ganzen Wand entlang).

Das würde ein Vermögen kosten, beim ausziehen dieser Wohnung eine neue Scheibe zahlen zu müssen.

Wir möchten ihm lernen, dass es nur da sitzt, wenn er raus will.
die andere Katze zum Beispiel, die sitzt einfach vor dran, ganz ruhig.

Taub ist Sam übrigens nicht, er hört schon, wenn wir rufen.

Danke für deine Mühe.

LIebe Grüsse
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Beantwortet 12, Mär 2004 von Kirsten (2,240 Punkte)
Hallo nochmal,

das Sam am Anfang Stubenrein war und dann plötzlich unsauber wurde spricht eingentlich dafür, dass sich was in seiner Umgebung geändert hat, dass ihn nicht gefiel und er sich unwohl fühlte.

Ich glaube nicht, dass er "lernen" wird still vor der Tür zu sitzen und zu warten. Die andere Katze ist eben geduldiger und wartet desshalb schweigend.

Ich finde deine Einstellung irgendwie nicht besonders dolle, muss ich echt sagen. :( Wenn man sich ein Tier anschafft, dann muss man auch sicherstellen, dass man es Artgerecht halten kann, und wenn Sam nun mal ständig rein und raus möchte, dann solltest du versuchen, ihm das zu ermöglichen. Auch wenn es irgendwann mal beim Auszug mit Kosten verbunden ist, eine neue Scheibe einzusetzen. Wenn nicht, solltest du dich nicht beschweren, dass du städig aufestehen musst um die Tür zu öffnen.

Katzen sind nun mal recht eigenwillige Tiere, bei denen man mit "Erziehungsmaßnahmen" echt vorsichtig sein sollte.

Sorry, ist nur meine Meinung!

Also bis dann :wink:
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Beantwortet 12, Mär 2004 von schneewittchen (260 Punkte)
hallo,

uns ist nichts bewusst, dass sich was geändert hat. bei uns auf jeden fall ist alles gleich geblieben.


es kann doch einfach nicht sein, dass man keine ruhige minute mehr hat wegen dieser katze.
wir waren zuerst mit der ersten katze in dieser wohnung und das wunderbar geklappt. wir haben sie ein bis zwei mal im tag raus gelassen, und meistens blieb sie dann auch mehrere stunden draussen oder drinnen.

zum beispiel kurz vor dem ins bett gehen, wollen wir sie nicht mehr raus lassen, weil sie dann uns mitten in der nacht weckt.
dann haben wir evt besuch, und wollen reden, dann fängt die katze an zu miauen, in einer lautstärke die ich selten gehört habe!

das kostet einem so was von nerven, dass kann sich wohl keiner vorstellen!

es ist eine spezielle scheibe, die mindestens tausend franken kosten würde.
es ist eine speziell abgedichtete türe. die kann man nicht einfach so wechseln.

wir konnten doch nicht wissen, dass die neue katze alle 15min raus und rein will und sich nicht entscheiden kann, wo sie nun sein will.

ich kann mein feierabend doch nicht von der katze bestimmen lassen.

denn sonst muss ich mich fragen, wer ist hier der herr im hause, die katze über den menschen, oder der mensch über die katze?

läuft da nicht was verkehrt?

die katze sollte doch auch merken, dass sie zu weit geht.

die wohnung ist sonst sehr katzengerecht. wir haben eine grosse schöne wiese direkt vor dem haus, sie haben ihre katzenleiter usw...

ich denke wirklich, da kann man mir keinen vorwurf machen.

das ist meine meinung

und so wie es aussieht, gibt es keine lösung, und wir müssen uns das ewige miaue tag und nacht anhören.

grüsse
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Beantwortet 12, Mär 2004 von Meike (43,440 Punkte)
Hallo Schneewittchen!

Irgendwie fürchte ich, daß Ihr von einer Katze als Haustier das falsche Bild habt. Bei Hunden hat das Herrchen oder Frauchen das Sagen. Bei Katzen gilt das nur sehr beschränkt. Eine Katze ist eigen - und mit dem Kater habt Ihr ganz offensichtlich ein besonders eigenes Exeplar erwischt.

Euch bleiben wirklich nur zwei Möglichkeiten: Mit dem Maunzen zu leben oder es ihm doch ermöglichen, rein und raus zu kommen, ohne auf Euch angewiesen zu sein.

LG
Meike
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Beantwortet 12, Mär 2004 von schneewittchen (260 Punkte)
hallo,

ja, mir ist bewusst, dass man eine katze niemals so erziehen kann wie ein hund.

aber es gibt nach meinen informationen auch bei den katzen rangordnungen im rudel.

und da ist es eben wichtig, dass die katzen spüren, dass der mensch das oberste "rudeltier" ist.

wir werden unseren sam probieren mit diszipin zu erziehen.
wir haben angefangen, sam dann raus zu lassen, wenn er gerade mal nicht miaut.
und wenn er miaut, lassen wir ihn meistens nicht raus.

wir hoffen, dass er dadurch merkt, dass es nichts bringt, zu miauen, und wir nicht nachgeben dadurch.

und bald wirds wärmer, und dann können wir eh dann immer ein spalt offen lassen.


herzliche grüsse :wink:
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Beantwortet 16, Mär 2018 von Elisabeth pagano
Tue dir und vor allem deinem Kater den gefallen und gib ihn weg. Das ist ja ein affenzirkus. Ihr seid für katzen 100% ungeeignet.
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