Hallo Tschilp,
herzlich willkommen bei uns!
Falls es wirklich ein Tumor und kein Lipom sein sollte (Nika hat Recht: Die Tumore fühlen sich härter als Lipome an), frag' mal einen vogelkundigen TA nach Therakrenon. (Therakrenon ist ein Tarantelgift und wird oft erfolgreich bei Tumoren eingesetzt.)
Lies Dir mal diesen Thread durch:
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http://www.haustier-center.de/phpBB/viewtopic.php?t=2055&highlight=theranekron">http://www.haustier-center.de/phpBB/vie ... heranekron</a><!-- m -->
Falls es "nur" ein Lipom sein sollte und Du dieses mit homöopathischen Mitteln behandeln möchtest, schau' mal hier:
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http://www.vogelasyl.de/lipom.htm">http://www.vogelasyl.de/lipom.htm</a><!-- m -->
Dort findet man auch einen Link mit einer genauen Einnahmeliste, die man sich ausdrucken kann. Die HP-Betreiberin Ela (- manchmal ist sie auch hier im Forum -) hat damit schon sehr erfolgreich Lipome behandelt.
Oft liest man Empfehlungen, die Vögel auf Diät zu setzen, um die Lipome auszuhungern. Das geht aber so einfach nicht: Sicherlich ist eine kalorienarme und abwechslungsreiche Ernährung gut, aber: Ein Lipom ernährt immer erst sich selbst! Und der Rest des Vogels kann dabei verhungern, ohne dass man es ihm ansieht!
Lipome entstehen sehr oft durch Fehlfunktionen im Leberstoffwechsel. Manche Leute machen in solchen Fällen mit ihren Vögeln auch Kuren mit Amynin. Darüber liest man auch oft erfolgreiche Berichte.
Aber zunächst mal sollte ein vogelkundiger TA klären, ob Dein Welli ein Lipom oder einen Tumor hat.
In welchem Postleitzahlbereich wohnst Du denn? Dann können wir versuchen, einen guten TA für Dich bzw. den Vogel zu finden!
Ich habe in meinem Schwarm einige Wellis mit Lipomen und auch eine Henne mit gleich mehreren Tumoren (Nieren- und Eierstocktumor sowie einen Tumor am Kopf).
Der Nierentumor macht sich bei meiner Henne unter anderem auch durch gelegentliches Zittern eines Flügels bemerkbar. (Eine Flügelverletzung ist ausgeschlossen. Ellenbogen- und Schultergelenk sind intakt.)
Manche Nierentumore drücken aber auch auf die Füße, so dass der Vogel dann nach und nach gehbehindert wird.
Ich denke, Du hast eine gute Chance, dass Deiner Henne Coco auch ohne Operation geholfen werden kann, und dass sie noch recht lange lebt. (Du beschreibst sie ja als recht munter.)
Du brauchst dazu aber unbedingt einen vogelkundigen TA und möglichst dazu auch noch einen Tierheilpraktiker. (Letztere sind aber noch schwerer zu finden.)
Alles Gute für Coco und
viele Grüße
Brigitte :) :)