Steifer Gang bei meinem Hund

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Gefragt 29, Mär 2006 in Hunde von Anonym
Hallo

Ich habe eine frage und zwar habe ich einen Golden Retriever Riesenschnauzer Mix der nun zwei jahre alt ist und hinten ziemlich steif läuft... und das auch schon seid er acht wochen alt ist.
Ich dachte das das wohl wenn er ausgewachsen ist besser wird was aber nicht so is.

Kann mir vllt einer sagen was das sein könnte??

Schmerzen hat er keine, er springt und rennt auch sehr viel.

LG Chipsy

:))

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8 Antworten

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Beantwortet 29, Mär 2006 von Anonym
hallo,

was heißt ziemlich steif? mehr schlacksig, zieht er sie nach, immer bei belastung...
du schreibst, seit er acht wochen ist, war es bis jetzt immer gleichbleibend oder hat sich das verändert?
lg weedy
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Beantwortet 29, Mär 2006 von Anonym
hallo,

das steif soll heissen das er nich wie andere hunde die beine beugt sondern sie gerade lässt, aber sitz klappt prima.
ja es ist schlacksig und damit er beim laufen nicht am boden hängen bleibt dreht er seine hüfte immer hin und her

es hat sich weder verbessert noch verschlimmert.
und es ist egal ob er es belastet oder nich.

lg Chipsy
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Beantwortet 29, Mär 2006 von Anonym
Hi,
also ich bin zwar kein TA, aber lass es vorsichtshalber mal röntgen...würde zwar eher sagen, dass es was angeborenes( Behinderung ) ist,aber sicher ist sicher.
Da er es ja schon hat seit dem du ihn hast, würde ich Artrose, HD ect. ausschließen.
aber besser ist besser

lg weedy
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Beantwortet 29, Mär 2006 von Anonym
Das heißt er hat keine Winkelung in der Hinterhand?

Das ist bei großen Hunden oft eine Bändersache und folgt auf zu frühe körperliche Forderung.

Normalerweise macht es beim jungen Hund kaum Probleme, es sieht halt nicht schön aus und die Hunde laufen auch merkwürdig, Probleme kann es beim älteren Hund geben wenn die nicht richtig abgenutzten Gelenke arthrotisch werden.

Viel ändern kannst Du jetzt nicht mehr, aber kurmäßig kann man etwas für die Bänder tun mit Glykosamiden o.ä.

Und für alle Fälle mal einen Tierarzt schauen lassen schadet nicht, aber die Bänder lassen sich röntgenologisch nicht gut erfassen, und man sieht erst was wenn die Knochen geschädigt sind.
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Beantwortet 30, Mär 2006 von Anonym
hi,

danke schön für die schnellen antworten.

ich werde es gleich mal von meinem TA checken lassen.

so hat er ja (noch) keine probleme damit, er springt und rennt ja sehr viel und gerne :)

nur eine frage habe ich noch:

was heisst Glykosamiden??

lg Chipsy
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Beantwortet 31, Mär 2006 von Anonym
hallo,
ich kenne nur Glykosaminproteine...baut der körper selber bei allen Säugetieren auf. Das ist eine Kohlehydratgruppe ( glaube ich ), die der Körper braucht, damit das Immunsystem erkennungsreaktionen zeigt wie die bildung von Anti körpern. Schätzr, das das was du meinst das selbe ist
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Beantwortet 31, Mär 2006 von manee (38,820 Punkte)
So, hab in einem anderen Forum ie Beschreibung gefunden. Und hab mir sicherheitshalber das o.K. vom Schreiber geholt.

WAS IST GLUCOSAMIN UND WIE WIRKT ES?

Zunächst benötigt gesunder Knorpel drei Dinge: Wasser für Schmierung und Ernährung, Proteoglykane zum Anziehen und Festhalten des Wassers, und Collagen zur Verankerung der Proteoglykane.

Proteoglykane sind wie ein Seil, das sich durch das Bindegewebe fädelt und sind sehr wichtig, da sie das Mehrfache ihres Eigengewichtes an Wasser binden können, welches das Collagen sowohl schmiert als auch nährt. Wenn der Knorpel beschädigt wird, wird der Seilfaden schwach und ?leckt?, wodurch das Collagen seine Nahrung verliert, weil die Proteoglykane ihren Griff verlieren und forttreiben. So kann der Knorpel keinem Stoß widerstehen, wird rissig und kann völlig abgetragen werden.
Glucosamin ist ein Hauptbaustein der wasserliebenden Proteoglykane. Abgesehen von seiner Eigenschaft als Baustein für die Synthese von Proteoglykanen wirkt seine pure Anwesenheit als Stimulans für die Zellen, die Proteoglykane produzieren ? tatsächlich ist Glucosamin ein Schlüsselfaktor bei der Bestimmung der von den Zellen produzierten Proteoglykanmenge.

Es hat sich gezeigt, dass Glucosamin die Produktion sowohl von Proteoglykanen als auch von Collagen beschleunigt, und es normalisiert den Knorpelmetabolismus, der dabei behilflich ist, den Knorpel vor dem Zerfall zu bewahren.

Wegen seiner Wirkung auf den Knorpelmetabolismus kann Glucosamin daher dem Körper tatsächlich helfen, beschädigten oder abgenutzten Knorpel zu reparieren. Mit anderen Worten: Glucosamin stärkt die natürlichen Reparaturmechanismen Ihres Körpers.

Glucosamin stimuliert nicht nur die Knorpelproduktion, sondern mildert auch Gelenkschmerz und Entzündung.


Bei Winnie wirkt es Wunder, allerdings ist es bei uns noch kombiniert mit anderen Wirstoffen und hoch konzentriert.
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Beantwortet 31, Mär 2006 von Anonym
Ja klar *schäm* ich habe da was verwechselt. Das ist wohl der "Katieheimer"

Ich meinte natürlich Glucosamine auch als grünlippigen Muschelextrakt bekannt oder unter diversen Beimischungen als Ergänzungsmittel und Knorpelnahrung beim tierarzt oder Futterhandel zu kriegen.

Ich habe im Moment selber auf so viel zu achten mit der Ernährung, da hab ich mal was durcheinandergehauen. :rolleyes:

Auf alle Fälle ist das und auch Silicea und Gelatine sehr gut für die Gesunderhaltung der Gelenke und besonders des Knorpels.
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